Zutaten (10 Becher)
1,5 l Apfel- oder milder Früchtetee
500 ml Apfelsaft
2 Äpfel
100 g kernlose Weintrauben
Saft von zwei Orangen
Saft von einer Zitrone
evtl. etwas Honig zum Abschmecken
Zutaten (10 Becher)
1,5 l Apfel- oder milder Früchtetee
500 ml Apfelsaft
2 Äpfel
100 g kernlose Weintrauben
Saft von zwei Orangen
Saft von einer Zitrone
evtl. etwas Honig zum Abschmecken
Zubereitung
Tipp
Wer unbehandelte Zitronen und Orangen verwendet, kann die Schale der Früchte vorsichtig abreiben und mit zum Punsch geben. Dadurch verstärkt sich das Aroma.
Ob die Besonderheiten zutreffen, hängt im Einzelfall von den verwendeten Produkten ab. Bitte informieren Sie sich anhand der dort aufgeführten Inhaltsstoffe.
Dass Zucker zwar lecker aber nicht gesund ist, ist heutzutage allseits bekannt. Vor allem belastet ein übermäßiger Zuckerkonsum die Gesundheit, schadet den Zähnen und kann zu Übergewicht führen.
Viele Menschen suchen daher nach anderen, natürlichen Alternativen, doch die schneiden kaum besser ab. Egal, ob Sirup, Fruchtdicksaft, Melasse, Honig oder brauner Zucker: Sie unterscheiden sich zwar durch die verwendeten Rohstoffe, in der Herstellungsart und in Konsistenz, Farbe und Aussehen. Sie alle bestehen aber – chemisch gesehen – fast ausschließlich aus Zuckerstoffen. Deshalb bringen sie auch alle die gleichen Nachteile mit sich wie der bekannte Kristallzucker. Demgegenüber fallen die Mineralien und Vitamine, die teils enthalten sind, kaum ins Gewicht, und viele werden ohnehin beim Erhitzen zerstört. Am wirksamsten ist daher der Grundsatz: Weniger ist mehr!
Probieren Sie einmal, aus einem vorhandenen Rezept etwa ein Viertel der Zuckermenge zu streichen. Sie werden merken, dass die meisten Speisen sogar besser schmecken, wenn sie nicht allzu süß sind, und dass Sie schnell die weniger aufdringliche Süße schätzen werden.
Wenn die Zeit beim Kochen knapp ist oder die Phantasie nicht recht mitspielen will, greifen viele gerne zu Fertiggerichten oder Fix-Soßen, Gewürzmischungen usw. Was das Kochen einfacher macht, kann es in der Zutatenliste aber ganz schön kompliziert werden lassen. Denn dort finden dann meist viele Hilfs- und Konservierungsstoffe, die eher nach Labor als nach Küche klingen, wie etwa Carrageen, Maltodextrin oder Natriumhydrogencarbonat … Fertigprodukte müssen oft solche Stoffe enthalten, damit sie über eine lange Lagerzeit die gewünschte Konsistenz behalten. Außerdem werden unter dem harten Preisdruck häufig auch günstige Zutaten eingesetzt. Was sie geschmacklich nicht mitbringen, wird dann z. B. durch künstliche Aromen ergänzt. Unter dem Slogan Clean Eating hat sich eine Bewegung versammelt, deren Mitglieder versuchen mit wenigen, natürlichen Zutaten auszukommen; ohne Geschmacksverstärker, Weißmehl oder raffinierten Zucker und am besten selbstgekocht. Das ist das bekannte Konzept der Vollwertkost in einem neuen, hippen Gewand. Gerade für Kinder hat das Einfache viele Vorteile: So lernen sie die Nahrungsmittel unverfälscht kennen, und das brauchen sie für eine gesunde Geschmacksbildung. Wenn Sie selbst kochen, können Sie das aussuchen, was allen schmeckt und was von jedem Familienmitglied gut vertragen wird. Bei Allergien und Unverträglichkeiten ist das wichtig. Aber auch für Menschen ohne Allergien kann es vorteilhaft sein, wenn sich ihr Körper nicht mit zu vielen Stoffen auseinandersetzen muss: Zusatzstoffe stehen oft im Verdacht, Allergien hervorzurufen. Selbst kochen und wenige, natürliche und vollwertige Produkte bevorzugen – das ist gesund, unkompliziert und etwas für die ganze Familie. „Einfach mal einfach“ geht immer.
Seit sehr langer Zeit schon trinken die Menschen Tee, und in vielen Kulturen gibt es dafür regelrechte Zeremonien. Aber auch Eistee, der im Sommer gegen den Durst schnell aus der Flasche getrunken wird, gehört zu den zahlreichen Varianten, wie uns Tee begegnet. Und gerade das macht Tee so vielfältig: Er kann heiß oder kalt getrunken werden, er kann gesundheitsfördernde, erfrischende, beruhigende oder belebende Wirkung haben und es gibt ihn in den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Die reichen vom klassischen Kräutertee bis zu den ausgefallensten aromatisierten Mischungen, deren Geschmack auch einem Bonbon alle Ehre machen würde.
Gerade zu Weihnachten gibt es Aromen in fast unbegrenzter Vielfalt, von „Bratapfel“, „Kaminträume“, „Glühzauber“, „Wintersonate“ und „Christmas Cookies“ bis „Kandierte Früchte“ findet man alles, worauf der Gaumen Lust haben könnte. Aber: Was sind das eigentlich für Aromen, die den Tees zugesetzt werden, und worauf sollte man bei Tee allgemein achten?
Für Kinder ist Kräuter- oder Früchtetee ideal. Als Einzelkräuter sind Pfefferminze, Zitronenmelisse oder Brennnessel sehr bekannt, aber auch aus Blüten (z. B. Kamille, Hibiskus), Samen (Fenchel) oder getrockneten Fruchtstücken (Apfel, Hagebutte, Orange) kann man Tee zubereiten. Wenn die Tees auch eine medizinische Wirkung haben, sollte man öfter die Sorte wechseln, damit sich keine Gewöhnung einstellt. Außerdem gibt es die unterschiedlichsten Teemischungen, die auch Gewürze wie Zimt, Ingwer, Kardamom enthalten können.
Manche Tees bestehen ganz überwiegend aus Gewürzen, am bekanntesten ist der Yogi-Tee. Sie sind sehr belebend und schmecken gut, wenn man sie heiß mit Milch und Zucker oder Honig trinkt – dann sind sie aber auch sehr nahrhaft und als Durstlöscher nicht geeignet.
Schwarzer, grüner oder weißer Tee ist für Kinder wegen des darin enthaltenen Koffeins als regelmäßiges Getränk nicht zu empfehlen, auch wenn größere Kinder schon einmal eine Tasse davon trinken können.
Viele Hersteller setzen ihren Tees noch Aromen zu, um den Geschmack zu verstärken. Das sind meist synthetisch hergestellte, künstliche Aromen (siehe Kasten im Innenteil). Für Kinder ist es auch bei Tee wichtig, dass sie sich an den natürlichen Geschmack der Zutaten gewöhnen, damit sie nicht durch viel zu intensive und künstliche Aromen falsche Erwartungen entwickeln. Allein deshalb sollten künstlich aromatisierte Tees die Ausnahme sein, aber auch weil die Grenzwerte für Schadstoffe bei aromatisiertem Tee höher liegen als bei reinem Tee. Eistee, Bubble Tea und Instant-Tees scheiden wegen des meist hohen Zuckergehaltes und häufig auch anderer bedenklicher Zutaten für eine gesunde Ernährung aus.
Als Alternative kann man sich nicht nur Eistee sondern auch „Geschmacktees“ selber herstellen, z. B. indem man dem Tee frische Minze, eine Zitronenscheibe, ein Stück Zimtstange, Orangenstücke oder frisch gepressten Orangensaft zugibt. Auch Ingwerstücke, Kardamom oder getrocknete Apfelschale eignen sich gut. Da sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt, und vieles macht auch optisch etwas her!
Genauso wichtig wie gesundes Essen ist die Wahl der richtigen Getränke. Um den täglichen Flüssigkeitsbedarf zu decken, ist es wichtig, ausreichend zu trinken. Für Kinder zwischen 1 und 6 Jahren werden ca. 800 ml (entspricht 4–5 Gläsern) und für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren werden ca. 1000 ml (entspricht 5–6 Gläsern) Flüssigkeit pro Tag empfohlen. Wenn ein Kind zu wenig trinkt, wird es möglicherweise unkonzentriert, klagt über Kopfschmerzen oder fühlt sich müde – daran können Eltern den Mangel erkennen. Wird zu wenig getrunken, leidet aber oft der gesamte Organismus.
Am besten eignet sich Wasser als Getränk. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Mineralwasser, stilles Wasser oder einfach nur Leitungswasser bevorzugen. Trinkwasser aus der Leitung ist in Deutschland ein streng kontrolliertes Lebensmittel und kann ohne Bedenken getrunken werden. Weitere geeignete Durstlöscher sind ungesüßte Früchte- und Kräutertees. Sie enthalten keine unnötigen Kalorien und sind auch für die Zähne unbedenklich.
Süßes sollte beim Trinken dagegen immer eine Ausnahme sein. Das Angebot an Säften ist vielfältig, allerdings gibt es große qualitative Unterschiede. Der frisch gepresste Saft und der sogenannte Direktsaft bestehen zu 100% aus reinem Saft, sind aber reich an Nährstoffen. Weiterhin unterscheidet man zwischen Nektar (enthält zwischen 25–30% Saft) und Fruchtsaftgetränken (enthalten 6–30% Saft). Die Fruchtlimonaden bilden das Schlusslicht, da sie nur noch einen sehr geringen Saftanteil haben und ihnen oft Zucker, Süß- oder Aromastoffe zugesetzt werden.
Vieles, was Kinder besonders gerne trinken, wie z. B. Capri-Sonne, Fruchttiger oder Tritop, enthält viel mehr Zucker als empfohlen wird und fördert so neben Karies auch Übergewicht. Kaffee, schwarzer Tee, Eistee und koffeinhaltige Limonaden sind aufgrund des Koffeingehaltes nicht für Kinder geeignet!
Der Herbst gönnt dem kleinen Gärtner noch keine Verschnaufpause. Die Frühjahrs- und Sommerblüher müssen eingepflanzt werden, damit der Garten sich im Frühling von seiner schönsten Seite zeigen kann. Die „geplünderten“ Obst- und Gemüsebeete müssen gründlich umgegraben und gedüngt werden, damit im nächsten Jahr wieder eine erfolgreiche Ernte eingeholt werden kann. Wer mag, kann sich auch schon eine Himbeere oder anderes Obstgehölz in der Gärtnerei besorgen, denn viele Gehölze müssen zwischen Oktober und Februar gepflanzt werden.
Empfindliche Küchenkräuter wie Schnittlauch und Petersilie sollten aus den Beeten geholt und in dekorative Töpfe umgepflanzt werden. So können Sie sich an deren Anblick auf der Fensterbank erfreuen und noch den Winter über frische Kräuter ernten.
Wer im Sommer noch etwas für den Herbst ausgesät hat, kann jetzt in seinem Garten z. B. einige Blattsalate und Spinat ernten. Spinat lässt sich auch jetzt noch auf den abgeernteten Beeten Spinat aussäen. Schon nach kurzer Zeit beginnt er zu sprießen.
Feldsalat im Herbst
Im Herbst ist das meiste schon von den Beeten geerntet, und der kleine Gärtner kann die Beete aufräumen, abgestorbene Pfanzenteile abschneiden und vieles schon für den Winter und das nächste Jahr vorbereiten. Im Oktober können z. B. schon Erdbeeren, Johannisbeeren und Himbeeren angepflanzt werden, die im nächsten Sommer Früchte tragen.
Im September kann auf den abgeernteten Beeten aber auch etwas angepflanzt werden, das dann noch vor dem Winter geerntet wird. Für unsere Zwecke eignet sich z. B. Feldsalat.
Dazu lockert man die Erde ein wenig auf, legt die Samen hinein und bestreut sie möglichst noch mit etwas Kompost. Von da an muss das Beet feucht gehalten werden. Schon nach kurzer Zeit kann man den Salat sprießen sehen.
Guten Appetit
Im Winter gibt es im Garten nicht mehr viel zu tun. Wenn Sie Wasser im Garten haben, muss es abgestellt und restliches Wasser aus der Leitung gelassen werden, damit diese nicht kaputt friert. Die Gartengeräte sollten gesäubert und bis zum nächsten Frühling weggeräumt werden. Wenn Sie einen Laubbaum im Garten haben, lassen Sie das Laub liegen, denn es bietet Schutz für viele kleine Tiere.
Haben Sie das alles erledigt, sollten Sie die Wurzeln der Pflanzen, die in Töpfen und Kübeln in Ihrem Garten oder vor der Haustür überwintern, zusätzlich vor Kälte und Frost schützen. Lassen Sie sich von den Kindern helfen, wenn Sie die Töpfe in Leinen oder Jute einwickeln und mit hübschen Bändern zubinden. Das macht den Kindern viel Spaß und zaubert eine winterliche Stimmung in Ihren Garten.
Kommt dann der erste Schnee und alles fällt in einen märchenhaften Winterschlaf, können Sie es sich auf Ihrem Sofa gemütlich machen, und schon mit dem Planen fürs neue Jahr beginnen: welche Obst-und Gemüsesorten wollen Sie anpflanzen? Was können die Kinder selbstständig in ihrem Beet ernten? Machen Sie sich ruhig ein paar Notizen, denn der Frühling kommt schneller als man denkt.