Zutaten (4 Portionen)
400 g Nudeln
400 g Pilze
150 ml Milch
150 ml Gemüsebrühe
100 g geriebener Parmesan
1-2 Zwiebeln
½ Becher Sahne
ggf. etwas saure Sahne
Salz, Pfeffer
etwas Zitronensaft
Zutaten (4 Portionen)
400 g Nudeln
400 g Pilze
150 ml Milch
150 ml Gemüsebrühe
100 g geriebener Parmesan
1-2 Zwiebeln
½ Becher Sahne
ggf. etwas saure Sahne
Salz, Pfeffer
etwas Zitronensaft
Zubereitung
Ob die Besonderheiten zutreffen, hängt im Einzelfall von den verwendeten Produkten ab. Bitte informieren Sie sich anhand der dort aufgeführten Inhaltsstoffe.
Oft bleiben beim Kochen Schalen und Abschnitte vom Gemüse übrig, die zum Wegwerfen eigentlich zu schade sind, etwa Zwiebelschalen, Karottenschalen oder –enden, Lauchreste, Petersilienstängel, Stielenden von Pilzen, Kohlrabiblätter usw. Für ein eigenständiges Gericht eignen sie sich meist nicht, aber als Grundlage für eine Gemüsebrühe schon – und das Gemüse wird dabei komplett genutzt.
Dazu beim Kochen einfach zusätzlich einen großen Topf aufstellen, mit Wasser befüllen und die übrig gebliebenen Gemüseabschnitte in den Topf geben. Ungenießbares wie grüne Stellen von der Kartoffelschale oder der Strunk einer Tomate sollten nicht verwendet werden. Die Brühe ca. 1 Std. kochen, bis das Wasser deutlich Farbe und Geschmack annimmt. Zum Schluss kann die Brühe mit verschiedenen Kräutern oder Gewürzen und Salz abgeschmeckt werden. Dann durch ein Sieb gießen, in Gläser abfüllen und kühl stellen oder abkühlen lassen, in Eiswürfelformen geben und einfrieren.
Guten Appetit!
Zwiebelwürfel kommen in vielen Rezepten vor und mit der richtigen Technik sind sie leicht und mit wenig Tränen hergestellt.
Die erste Voraussetzung ist ein sehr scharfes Messer. Damit werden die Zwiebeln geschnitten und nicht gedrückt, und so treten weniger ätherische Öle aus, die das Augentränen verursachen. Wenn man zusätzlich für eine gute Durchlüftung der Küche sorgt, kommt man (fast) ohne Tränen aus.
Als erstes stutzt man den Strunk der Zwiebel, ohne ihn ganz abzuschneiden, da er die einzelnen Schichten der Zwiebel zusammenhält. Dann die Zwiebel längs halbieren und die Schale an den Schnittkanten mit dem Messer erfassen und abziehen. Dabei auch das dünne Häutchen (Silberhaut) direkt unter der Schale mit entfernen.
Jetzt die Zwiebelhälfte je nach gewünschter Würfelgröße mehrfach längs bis zum Strunk einschneiden, auch dabei den Strunk nicht durchtrennen. Um noch feinere Ergebnisse zu erzielen, kann man die Zwiebelhälfte noch waagerecht mehrfach bis zum Strunk einschneiden. Nun die einzelnen Schichten quer dazu in die gewünschte Größe schneiden. Der übrig bleibende Strunk kann für einen Suppen- oder Soßenansatz weiterverwendet werden.
Zutaten (2-4 Portionen - ob als Beilage oder Hauptspeise)
250 g Nudeln
1 L Wasser
1 TL Salz
Zubereitung
Wenn die Zeit beim Kochen knapp ist oder die Phantasie nicht recht mitspielen will, greifen viele gerne zu Fertiggerichten oder Fix-Soßen, Gewürzmischungen usw. Was das Kochen einfacher macht, kann es in der Zutatenliste aber ganz schön kompliziert werden lassen. Denn dort finden dann meist viele Hilfs- und Konservierungsstoffe, die eher nach Labor als nach Küche klingen, wie etwa Carrageen, Maltodextrin oder Natriumhydrogencarbonat … Fertigprodukte müssen oft solche Stoffe enthalten, damit sie über eine lange Lagerzeit die gewünschte Konsistenz behalten. Außerdem werden unter dem harten Preisdruck häufig auch günstige Zutaten eingesetzt. Was sie geschmacklich nicht mitbringen, wird dann z. B. durch künstliche Aromen ergänzt. Unter dem Slogan Clean Eating hat sich eine Bewegung versammelt, deren Mitglieder versuchen mit wenigen, natürlichen Zutaten auszukommen; ohne Geschmacksverstärker, Weißmehl oder raffinierten Zucker und am besten selbstgekocht. Das ist das bekannte Konzept der Vollwertkost in einem neuen, hippen Gewand. Gerade für Kinder hat das Einfache viele Vorteile: So lernen sie die Nahrungsmittel unverfälscht kennen, und das brauchen sie für eine gesunde Geschmacksbildung. Wenn Sie selbst kochen, können Sie das aussuchen, was allen schmeckt und was von jedem Familienmitglied gut vertragen wird. Bei Allergien und Unverträglichkeiten ist das wichtig. Aber auch für Menschen ohne Allergien kann es vorteilhaft sein, wenn sich ihr Körper nicht mit zu vielen Stoffen auseinandersetzen muss: Zusatzstoffe stehen oft im Verdacht, Allergien hervorzurufen. Selbst kochen und wenige, natürliche und vollwertige Produkte bevorzugen – das ist gesund, unkompliziert und etwas für die ganze Familie. „Einfach mal einfach“ geht immer.
Kein Schnippeln, kaum Kochen, wenig zum Abwaschen – und trotzdem im Handumdrehen eine ganze Mahlzeit. Vom Salat aus der Tüte über Gemüsesuppe zum Anrühren, Teig aus der Flasche, Soßen aus dem Glas bis zur komplettem Mahlzeit aus der Aluschale - das Angebot an Fertigprodukten ist riesig. Wenn die Zeit knapp ist oder die Übung fehlt, kann man die Nahrungszubereitung mehr oder weniger ganz der Industrie überlassen, die sich auf diesen Bedarf perfekt eingestellt hat.
Bei allen diesen Lebensmitteln hat uns die Industrie schon einen Teil der Mühe abgenommen: Je nach Bearbeitungsgrad wird einem nur die Vorbereitung erspart oder gleich die komplette Zubereitung inklusive Abschmecken. Da bleibt schnell nicht nur die Kreativität der Köche auf der Strecke, sondern es gehen auch die gesunden Inhaltsstoffe der Lebensmittel verloren. Einfach gesagt: Meist sind zahlreiche Zusätze darin enthalten, um gleichbleibende Qualität und Lagerfähigkeit zu gewährleisten. Eine Tütensuppe, auf der mit erntefrischem Gemüse geworben wird, sollte einem zu denken geben. Und dass etwa Brokkoli-Tütensuppe nach Brokkoli schmeckt, liegt am wenigsten am Brokkoli selbst. Denn um Konsistenz und Geschmack zu erhalten, setzen die Hersteller fast immer Zusatzstoffe, Aromen und Geschmacksverstärker ein. Je höher der Grad der Verarbeitung, desto mehr davon und desto weniger an gesunden Nährstoffen, wie Vitaminen, Mineralstoffen oder sekundären Pflanzenstoffen.
Natürlich sparen Fertiggerichte auch Zeit. Aber industriell hergestellte Lebensmittel schmecken immer gleich. Denn bei jedem Fertigprodukt waren Food-Designer, Chemiker und Technologen an der Entwicklung beteiligt. Sie sorgen dafür, dass dem Verbraucher der Eindruck einer echten Mahlzeit und echter Produkte vermittelt wird – manchmal besser als es die Natur selbst kann. So schmecken zum Beispiel vielen Kindern Erdbeeren oder Orangen heute schon nicht mehr süß und intensiv genug, weil sie an den Geschmack aus Milchshakes, Joghurts oder Fruchtnektar gewöhnt sind. Gemüse ist nicht aromatisch genug, weil es von Natur aus nicht so salzig und gewürzt ist wie Pommes oder Fast Food. Und in der Kindheit wird der Geschmack geprägt: Wer größtenteils mit Fertig- statt mit frischen Produkten aufwächst, wird als Erwachsener nur schwer Gefallen an echtem Obst und Gemüse finden.
Wer sich das Kochen von den Lebensmittelkonzernen abnehmen lässt, hat auch nur wenig Einfluss darauf, wie viel Fett, Salz und Zucker er zum Beispiel neben den Zusatzstoffen zu sich nimmt – und das ist in Fertiggerichten meist reichlich. Außerdem gerät vor lauter Bequemlichkeit leicht in Vergessenheit, dass sich vieles auch mit wenigen Handgriffen selber machen lässt. Aus echten Zutaten, ganz ohne Geschmacksverstärker und ohne viel Verpackungsmüll. Und es kann richtig Spaß machen, wenn die Gerichte nie ganz gleich schmecken. Dass selbstgemachtes Essen nicht langweilig schmeckt, dafür sorgen zum Beispiel leckere Soßen und Dressings. Viele sind leicht hergestellt und verleihen den Speisen Raffinesse und Charakter.
Der Herbst gönnt dem kleinen Gärtner noch keine Verschnaufpause. Die Frühjahrs- und Sommerblüher müssen eingepflanzt werden, damit der Garten sich im Frühling von seiner schönsten Seite zeigen kann. Die „geplünderten“ Obst- und Gemüsebeete müssen gründlich umgegraben und gedüngt werden, damit im nächsten Jahr wieder eine erfolgreiche Ernte eingeholt werden kann. Wer mag, kann sich auch schon eine Himbeere oder anderes Obstgehölz in der Gärtnerei besorgen, denn viele Gehölze müssen zwischen Oktober und Februar gepflanzt werden.
Empfindliche Küchenkräuter wie Schnittlauch und Petersilie sollten aus den Beeten geholt und in dekorative Töpfe umgepflanzt werden. So können Sie sich an deren Anblick auf der Fensterbank erfreuen und noch den Winter über frische Kräuter ernten.
Wer im Sommer noch etwas für den Herbst ausgesät hat, kann jetzt in seinem Garten z. B. einige Blattsalate und Spinat ernten. Spinat lässt sich auch jetzt noch auf den abgeernteten Beeten Spinat aussäen. Schon nach kurzer Zeit beginnt er zu sprießen.
Feldsalat im Herbst
Im Herbst ist das meiste schon von den Beeten geerntet, und der kleine Gärtner kann die Beete aufräumen, abgestorbene Pfanzenteile abschneiden und vieles schon für den Winter und das nächste Jahr vorbereiten. Im Oktober können z. B. schon Erdbeeren, Johannisbeeren und Himbeeren angepflanzt werden, die im nächsten Sommer Früchte tragen.
Im September kann auf den abgeernteten Beeten aber auch etwas angepflanzt werden, das dann noch vor dem Winter geerntet wird. Für unsere Zwecke eignet sich z. B. Feldsalat.
Dazu lockert man die Erde ein wenig auf, legt die Samen hinein und bestreut sie möglichst noch mit etwas Kompost. Von da an muss das Beet feucht gehalten werden. Schon nach kurzer Zeit kann man den Salat sprießen sehen.
Guten Appetit
Im Winter gibt es im Garten nicht mehr viel zu tun. Wenn Sie Wasser im Garten haben, muss es abgestellt und restliches Wasser aus der Leitung gelassen werden, damit diese nicht kaputt friert. Die Gartengeräte sollten gesäubert und bis zum nächsten Frühling weggeräumt werden. Wenn Sie einen Laubbaum im Garten haben, lassen Sie das Laub liegen, denn es bietet Schutz für viele kleine Tiere.
Haben Sie das alles erledigt, sollten Sie die Wurzeln der Pflanzen, die in Töpfen und Kübeln in Ihrem Garten oder vor der Haustür überwintern, zusätzlich vor Kälte und Frost schützen. Lassen Sie sich von den Kindern helfen, wenn Sie die Töpfe in Leinen oder Jute einwickeln und mit hübschen Bändern zubinden. Das macht den Kindern viel Spaß und zaubert eine winterliche Stimmung in Ihren Garten.
Kommt dann der erste Schnee und alles fällt in einen märchenhaften Winterschlaf, können Sie es sich auf Ihrem Sofa gemütlich machen, und schon mit dem Planen fürs neue Jahr beginnen: welche Obst-und Gemüsesorten wollen Sie anpflanzen? Was können die Kinder selbstständig in ihrem Beet ernten? Machen Sie sich ruhig ein paar Notizen, denn der Frühling kommt schneller als man denkt.
Jeder Gartenanfänger sollte sich ruhig einmal trauen, Zwiebelpflanzen im Garten zu ziehen. Denn obwohl man sie günstig in jedem Supermarkt ganzjährig kaufen kann, sind die Zwiebeln aus dem Garten knackiger und saftiger als die gelagerten Supermarkt-Pflanzen.
Die meisten Zwiebelsorten werden Anfang März oder April in einen durchlässigen und mit Kompost gedüngten Boden an einen sonnigen Platz gepflanzt. (Ausnahme: Knoblauch pflanzt man erst im Spätherbst und Schalotten schon im Februar.)
Am einfachsten ist es, wenn man Steckzwiebeln kauft. Diese werden einfach in den Boden gesteckt. Die Erde vorher mit den Fingern etwas lockern, die Steckzwiebeln mit der Spitze nach oben in die Erde setzen. Das obere Ende guckt dabei aus der Erde raus. Den Boden rund um die Zwiebel festklopfen. Nun brauchen Ihre Zwiebeln nur noch etwas Licht und Wasser, und ca. 5 Monate später – Ende Juli – können Sie sie im eigenen Garten ernten.
Kleine Tipps am Rande: