Salatsuppe

Kopf hoch für welken Salat!

Zutaten (für 4 Portionen)

1,5 l Gemüsebrühe

1–2 Köpfe Salat, die schon etwas welk sein dürfen

3 Kartoffeln

2 Zwiebeln

1 Becher saure Sahne

1 EL Rapsöl

Kräuter

Salz, Pfeffer

Muskat

Zubereitung

  1. Die Zwiebeln schälen, in grobe Würfel schneiden und in Öl bei mittlerer Hitze glasig schwitzen. Nebenbei die Kartoffeln schälen, kleinschneiden und zu den angeschwitzten Zwiebeln geben. Die Kartoffeln sorgen in der Suppe für die nötige Bindung.
  2. Nachdem die Kartoffeln bei mittlerer Hitze für 2–3 Minuten mitgeschwitzt wurden, alles mit der Gemüsebrühe ablöschen.
  3. Nun die Kartoffeln ca. 10–15 Minuten kochen lassen, bis sie gar sind. Im Anschluss die saure Sahne hinzugeben und die Suppe pürieren.
  4. Die Suppe kann jetzt mit sämtlichen frischen oder auch nicht mehr ganz so frischen Sorten Salat, Suppengrün und Kräutern verfeinert werden. Wichtig bei der Verwendung von Salat ist, diesen erst am Ende in die Suppe zu geben.
  5. Zum Schluss die Suppe noch einmal kurz pürieren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Tipp
Den Salat kann man auch teilweise oder ganz durch Suppengrün oder Gemüse ersetzen – dann ist es eben keine Salatsuppe mehr.

Ob die Besonderheiten zutreffen, hängt im Einzelfall von den verwendeten Produkten ab. Bitte informieren Sie sich anhand der dort aufgeführten Inhaltsstoffe.

Kochen

Stärkereiche Teigwaren, Hülsenfrüchte, Fleisch und Knochen können gut gekocht werden. Die Nahrungsmittel werden in reichlich siedender Flüssigkeit gegart. Trotzdem sollte man versuchen, so wenig Wasser wie nötig zu nehmen, damit der Verlust der wasserlöslichen Vitamine und Mineralstoffe möglichst gering ist. Kartoffeln sollen zum Beispiel nur knapp mit Wasser bedeckt sein.

Die Lebensmittel laugen beim Kochen aus, und ihre meist wasserlöslichen Vitamine und Mineralstoffe gehen in die Kochflüssigkeit über. Daher sollte man dieses Garverfahren nicht zum Garen für Gemüse verwenden. Ideal ist es für die Zubereitung von Nudeln oder Pellkartoffeln und für Speisen, bei denen man die Kochflüssigkeit weiter verwendet, zum Beispiel Eintopfe, Suppen, Brühen oder Soßen.

Zwiebeln

Jeder Gartenanfänger sollte sich ruhig einmal trauen, Zwiebelpflanzen im Garten zu ziehen. Denn obwohl man sie günstig in jedem Supermarkt ganzjährig kaufen kann, sind die Zwiebeln aus dem Garten knackiger und saftiger als die gelagerten Supermarkt-Pflanzen.

Die meisten Zwiebelsorten werden Anfang März oder April in einen durchlässigen und mit Kompost gedüngten Boden an einen sonnigen Platz gepflanzt. (Ausnahme: Knoblauch pflanzt man erst im Spätherbst und Schalotten schon im Februar.)

Am einfachsten ist es, wenn man Steckzwiebeln kauft. Diese werden einfach in den Boden gesteckt. Die Erde vorher mit den Fingern etwas lockern, die Steckzwiebeln mit der Spitze nach oben in die Erde setzen. Das obere Ende guckt dabei aus der Erde raus. Den Boden rund um die Zwiebel festklopfen. Nun brauchen Ihre Zwiebeln nur noch etwas Licht und Wasser, und ca. 5 Monate später – Ende Juli – können Sie sie im eigenen Garten ernten.

Kleine Tipps am Rande:

  1. Ihre Pflanzen brauchen wenig Pflege, da sie sehr robust und unempfindlich sind. Nur bei großer Trockenheit müssen Sie Ihre Zwiebeln wässern.
  2. Blütenstiele müssen abgebrochen werden, bevor sie zu blühen beginnen, denn sonst gedeihen die Zwiebeln in der Erde nicht richtig.
  3. Die Zwiebeln können geerntet werden, wenn sich die Blätter der Zwiebeln leicht gelb verfärbt haben und umgefallen sind.
  4. Zwiebeln im Garten haben noch einen positiven Nebeneffekt. Wenn man sie neben Rosen pflanzt, halten sie die Blattläuse fern. Knoblauch soll sogar Maulwürfe vergraulen.