Zutaten (für 1 Kastenform)
Schale von drei Bananen (bio)
200 g Mehl
125 ml Wasser
100 g Rohrzucker
40 g weiche Butter
3 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
Zutaten (für 1 Kastenform)
Schale von drei Bananen (bio)
200 g Mehl
125 ml Wasser
100 g Rohrzucker
40 g weiche Butter
3 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
Zubereitung
Tipp
Bananenschalen kann man auch im Kühlschrank oder im Eisfach aufbewahren, bis man genug für den Kuchen gesammelt hat.
Ob die Besonderheiten zutreffen, hängt im Einzelfall von den verwendeten Produkten ab. Bitte informieren Sie sich anhand der dort aufgeführten Inhaltsstoffe.
Brot, Kuchen, Plätzchen – all diese Teigformen brauchen Hefe, Backpulver oder ein anderes Backtriebmittel, um aufzugehen und locker zu werden. Das Grundprinzip ist bei allen Backtriebmitteln gleich: Es bilden sich Gasbläschen, die das Teigvolumen vergrößern. Dadurch wird das Gebäck luftig und leicht, und das natürliche Backaroma verstärkt sich. Die klassischen Teiglockerungsmittel der Weihnachtsbäckerei sind:
Backpulver
Backpulver ist das bekannteste Backtriebmittel und besteht aus Natron und Zitronen- bzw. Weinsteinsäure. Sobald Backpulver nass und erhitzt wird, entsteht Kohlendioxid, das den Teig in die Höhe treibt. Damit das Backpulver gleichmäßig verteilt wird, sollte es vor der Verwendung mit dem Mehl vermischt werden.
Pottasche
Pottasche (Kaliumkarbonat) wird zum Lockern von schweren Lebkuchen oder Honigkuchenteigen verwendet. Das geruchlose Pulver treibt den Teig in die Breite. Setzen Sie daher geformte Lebkuchen mit einem größeren Abstand voneinander auf das Backblech.
Hirschhornsalz
Hirschhornsalz (Ammonium) wird nur für flache, würzige Gebäcke wie z. B. Spekulatius verwendet. Teige mit Hirschhornsalz müssen gut ausgebacken werden, damit keine Reste im Gebäck zurückbleiben. Das heute ausschließlich chemisch hergestellte Salz wurde früher aus Hörnern gewonnen.
Dass Zucker zwar lecker aber nicht gesund ist, ist heutzutage allseits bekannt. Vor allem belastet ein übermäßiger Zuckerkonsum die Gesundheit, schadet den Zähnen und kann zu Übergewicht führen.
Viele Menschen suchen daher nach anderen, natürlichen Alternativen, doch die schneiden kaum besser ab. Egal, ob Sirup, Fruchtdicksaft, Melasse, Honig oder brauner Zucker: Sie unterscheiden sich zwar durch die verwendeten Rohstoffe, in der Herstellungsart und in Konsistenz, Farbe und Aussehen. Sie alle bestehen aber – chemisch gesehen – fast ausschließlich aus Zuckerstoffen. Deshalb bringen sie auch alle die gleichen Nachteile mit sich wie der bekannte Kristallzucker. Demgegenüber fallen die Mineralien und Vitamine, die teils enthalten sind, kaum ins Gewicht, und viele werden ohnehin beim Erhitzen zerstört. Am wirksamsten ist daher der Grundsatz: Weniger ist mehr!
Probieren Sie einmal, aus einem vorhandenen Rezept etwa ein Viertel der Zuckermenge zu streichen. Sie werden merken, dass die meisten Speisen sogar besser schmecken, wenn sie nicht allzu süß sind, und dass Sie schnell die weniger aufdringliche Süße schätzen werden.
Die arbeitsintensive Aufzucht so wie ihre langwierige Fermentation macht die Vanille auch heute noch zu einem der teuersten Gewürze auf der Welt. Die Orchideengewächse wachsen an Urwaldbäumen empor, und nur für wenige Stunden entfalten sich ihre wunderschönen Blüten, die von Kolibris und Insekten bestäubt werden.
Aroma
Vanille duftet fein aromatisch-blumig. Für besonders feine Gaumen schmeckt das Mark leicht süßlich.
Vorkommen
Ursprünglich stammt die Vanille aus Mexico, wird aber auch in Zentral- und Südamerika angebaut.
Ernte
Die unreifen Vanilleschoten werden geerntet und fermentiert. Nach der Fermentierung werden sie an der Sonne getrocknet. Erst dann können sie ihr Aroma und ihren Geschmack entfalten.
Verwendung
Hauptsächlich wird die Vanille bei der Zubereitung von Süßspeisen und Desserts verwendet. Man nutzt dazu gemahlene Schoten oder, für einen besonders fein-aromatischen Geschmack, das ausgekratzte Mark einer Schote. Im Handel gibt es den günstigen Vanillinzucker, der keine Vanille enthält, sondern nur synthetisch hergestelltes Vanillearoma.
Harmonie
Besonders gut kann die Vanille ihr Aroma in Verbindung mit Zucker entfalten. Sie harmoniert aber auch gut mit Zimt, Kakao und Nelken.
Gesundheit
Vanille kann dabei helfen, die Nerven zu beruhigen und Abgeschlagenheit zu bekämpfen. Ganz allgemein wird ihr eine kräftigende Wirkung zugeschrieben. In Mexiko gilt sie außerdem als Aphrodisiakum.
Wir leben in einer Gesellschaft, in der Lebensmittel nicht nur im Überfluss angeboten, sondern auch in großen Mengen weggeworfen werden. Allein in Deutschland landen 20 Millionen Tonnen Lebensmittel auf dem Müll, weltweit etwa die Hälfte der Nahrungsmittel.
Während dafür in manchen Regionen schlechte Transport- und Lagerbedingungen ursächlich sind, liegt es bei uns eher an der Überproduktion der Hersteller und an dem Verhalten der Verbraucher. Denn vieles bleibt in den Geschäften liegen, weil wir uns an optisch makellose Waren gewöhnt haben; oft wird aber auch unüberlegt und zuviel gekauft, Großpackungen versprechen günstige Preise, neue Produkte verlocken uns zum Ausprobieren, die Werbung tut das Ihre dazu.
Wenn dann wie so oft im stressigen Alltag nicht alles wie geplant läuft, bleibt schnell etwas übrig, was alt und unansehnlich wird, bis es schließlich im Müll landet. Dabei benötigt die Herstellung von Lebensmitteln Energie und Rohstoffe, sie beansprucht Land und belastet die Umwelt. Und Lebensmittel kosten Geld: Der durchschnittliche Verbraucher wirft derzeit jedes Jahr Lebensmittel für circa 400 Euro weg. Anders gesagt: Wenn wir weniger wegwerfen, brauchen wir weniger einzukaufen und können so helfen, Ressourcen zu schonen und den Hunger in der Welt zu besiegen. Und wir sparen dabei noch Geld.
Damit Lebensmittel nicht weggeworfen werden müssen, hilft es schon, sich an ein paar gute alte Gewohnheiten zu erinnern. Dazu gehört der Einkaufszettel, mit dem leicht manche Fehlkäufe vermieden werden können. Wenn dann doch mal eine Großpackung lockt, kann man sie mit Freunden teilen oder in Portionen einfrieren.
Viele Lebensmittel werden auch weggeworfen, weil ihr Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, auch wenn sie noch gar nicht verdorben sind. Dabei sind es nur wenige, besonders leicht verderbliche tierische Produkte, bei denen man so konsequent sein muss, etwa Gehacktes oder Fisch. Sie tragen ein Verbrauchsdatum, das nicht überschritten werden darf. Bei allen anderen hilft eine kritische Prüfung mit Augen, Nase und Zunge. Wenn sich kein Schimmel gebildet hat und das Produkt nicht ungewöhnlich riecht oder schmeckt, kann es auch oft noch nach dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verzehrt werden. Das ist nämlich so berechnet, dass das Produkt sich bis zum Erreichen des Datums nicht einmal vom Aussehen her verändern darf – selbst wenn es noch lange genießbar ist
Und wenn dann doch einmal etwas übrig bleibt, gibt es jede Menge Rezepte aus der leckeren Resteküche: Wer erinnert sich nicht noch daran, wie früher altes Brot als „Armer Ritter“ zu neuen Ehren kam oder die Nudeln vom Vortag als Auflauf wieder auf dem Tisch standen? Mit etwas Phantasie lässt sich so leicht Abfall vermeiden und viel Zeit und Geld sparen. Probieren Sie es aus!
Getreide gehören zur Gruppe der Gräserpflanzen und sind seit Beginn der Menschheitsgeschichte eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel. Sie lassen sich vielfältig verarbeiten, haben einen hohen Nährstoffgehalt und können lange gelagert werden.
Die im Getreide enthaltenen Mineralien, Vitamine und Ballaststoffe sitzen vorwiegend in den Randschichten und der Schale des Korns. Mit der industriellen Verarbeitung von Getreide hat man begonnen, beim Mahlen die Schalen vom Korn zu trennen, um die Haltbarkeit des Mehls zu verlängern. Dabei gehen die meisten der wertvollen Mineralstoffe verloren; Auszugsmehle sind daher weniger nährstoffreich als dunkles Vollkornmehl. Den Anteil der vorhandenen Mineralstoffe in einem Mehl erkennen Sie an der Typenbezeichnung auf der Verpackung. Eine höhere Typenzahl zeigt an, dass auch mehr Schalen und Randschichten verarbeitet und somit auch mehr Nährstoffe im Mehl enthalten sind. So bedeutet die Typenzahl 1050, dass das Mehl noch 1050 mg Mineralstoffe pro 100 g enthält, ein Mehl der Type 405 hat dagegen nur noch 405 mg Mineralstoffe pro 100 g.
Ersetzen Sie einmal in einem Ihrer Backrezepte die Hälfte des weißen Mehls durch Vollkornmehl. Dadurch werden Ihre Backwaren nicht nur gesünder, sie sättigen auch länger!
Welche Getreidearten gibt es?
Weizen ist in unseren Regionen am stärksten verbreitet und wird für Backwaren und Nudeln eingesetzt.
Dinkel ist die Urform des Weizens und wird ebenso für Gebäck und für Teigwaren verwendet.
Grünkern ist Dinkel, der noch unreif geerntet und anschließend getrocknet wird. Er ist sehr vielseitig verwendbar, z. B. in Suppen, Bratlingen, Risotto usw. – nur Backen kann man mit dem Mehl nicht gut.
Roggen wird vorwiegend für dunkle, kräftige Brote eingesetzt, die meist mit Sauerteig zubereitet werden.Hafer ist sehr reich an gesunden Nährstoffen und findet besonders in Müsli Verwendung.
Gerste spielt vor allem als Viehfutter eine Rolle.
Mais ist vor allem als Grundlage für Cornflakes und Popcorn bekannt.
Hirse ist besonders eisenreich und kann z. B. als Brei oder Beilage sowohl süß als auch pikant zubereitet werden.
Reis schmeckt besonders gut als Beilage für verschiedene Hauptgerichte.
Glutenfrei?
Das Eiweiß der Getreidearten Weizen, Dinkel, Roggen und Gerste wird
als Kleber oder Gluten bezeichnet. Dieses sollte bei einer Getreideunverträglichkeit gemieden werden. Als Alternativen kommen z. B. die glutenfreien Getreidearten Mais, Reis und Hirse in Frage.
Der etwas herbe Buchweizen ist ebenfalls glutenfrei und gehört zu den Knöterichgewächsen. Das Buchweizenmehl lässt sich besonders gut für herzhafte Pfannkuchen und Aufläufe verwenden. Eine weitere glutenfreie Alternative sind die Körner des Amaranths, der aus Südamerika stammt und vorwiegend für Müsli und Brotaufstriche verwendet wird.
Im Frühling, wenn die Tage endlich wieder länger werden und die Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren sind, stecken auch im Garten die ersten Pflanzen ihre Köpfe aus der Erde. Damit die Pflanzen genügend Licht bekommen, sollte der Boden – wo es nötig ist – von altem Laub und Zweigen befreit werden. Aber möglichst nicht überall, denn auch viele Tiere erwachen allmählich aus ihrem Winterschlaf und haben Hunger. Damit sie Insekten als Nahrung finden, sollte etwas Laub im Garten bleiben, z. B. ein kleiner Blätterhaufen in einer Ecke des Gartens. Wenn man auf diesen Haufen noch Zweige und Steine legt, kann man im Sommer sogar beobachten, wie viele andere Tiere diesen Haufen dankbar als neue Wohnung annehmen.
Sind alle Beete schön sauber, beginnt für den kleinen Gärtner das Pflanzen und Säen. Damit die Pflanzen besser wachsen, sollte in den Boden etwas Kompost oder Hornspäne eingearbeitet werden.
Was ist der Sommer doch für eine schöne Jahreszeit für die kleinen Gärtner! Endlich sind viele Pflanzen reif zum Ernten. Jetzt wird der Fleiß der Vormonate belohnt, wenn im Juni und Juli Salat, Kohlrabi, Möhren und Radieschen, viele Kräuter, aber auch Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren und vieles mehr geerntet werden können.
Wenn von den Beeren nach dem Naschen noch etwas übrig bleibt, kann daraus Marmelade oder auch Eis gemacht werden.
Die Kräuter wie Salbei, Zitronenmelisse oder Pfefferminze können in kleinen Sträußen zum Trocken aufgehängt werden. Nach ein paar Tagen werden die Blätter von den Stielen entfernt und in die Teedose gefüllt. Das geht auch genauso gut mit Küchenkräutern wie z. B. Petersilie, Oregano, Dill und Liebstöckel. Aber auch im Sommer gibt es einiges zu tun: die Beete müssen vom Unkraut befreit, die Gemüsebeete vor Schnecken geschützt und die Pflanzen täglich gewässert werden – möglichst früh am Morgen.
Und wer im Herbst ebenfalls Leckeres aus dem eigenen Garten ernten möchte, sollte sich schnell noch ans Aussäen machen, z. B. von Spinat oder Blattsalat. Wer von Anfang an etwas sehen will, kann im Juni auch noch vorgezogene Pflanzen aus der Gärtnerei einpflanzen, z. :b Kürbis-, Gurken-, Tomaten- oder Paprikapflanzen.
Der Herbst gönnt dem kleinen Gärtner noch keine Verschnaufpause. Die Frühjahrs- und Sommerblüher müssen eingepflanzt werden, damit der Garten sich im Frühling von seiner schönsten Seite zeigen kann. Die „geplünderten“ Obst- und Gemüsebeete müssen gründlich umgegraben und gedüngt werden, damit im nächsten Jahr wieder eine erfolgreiche Ernte eingeholt werden kann. Wer mag, kann sich auch schon eine Himbeere oder anderes Obstgehölz in der Gärtnerei besorgen, denn viele Gehölze müssen zwischen Oktober und Februar gepflanzt werden.
Empfindliche Küchenkräuter wie Schnittlauch und Petersilie sollten aus den Beeten geholt und in dekorative Töpfe umgepflanzt werden. So können Sie sich an deren Anblick auf der Fensterbank erfreuen und noch den Winter über frische Kräuter ernten.
Wer im Sommer noch etwas für den Herbst ausgesät hat, kann jetzt in seinem Garten z. B. einige Blattsalate und Spinat ernten. Spinat lässt sich auch jetzt noch auf den abgeernteten Beeten Spinat aussäen. Schon nach kurzer Zeit beginnt er zu sprießen.
Feldsalat im Herbst
Im Herbst ist das meiste schon von den Beeten geerntet, und der kleine Gärtner kann die Beete aufräumen, abgestorbene Pfanzenteile abschneiden und vieles schon für den Winter und das nächste Jahr vorbereiten. Im Oktober können z. B. schon Erdbeeren, Johannisbeeren und Himbeeren angepflanzt werden, die im nächsten Sommer Früchte tragen.
Im September kann auf den abgeernteten Beeten aber auch etwas angepflanzt werden, das dann noch vor dem Winter geerntet wird. Für unsere Zwecke eignet sich z. B. Feldsalat.
Dazu lockert man die Erde ein wenig auf, legt die Samen hinein und bestreut sie möglichst noch mit etwas Kompost. Von da an muss das Beet feucht gehalten werden. Schon nach kurzer Zeit kann man den Salat sprießen sehen.
Guten Appetit
Im Winter gibt es im Garten nicht mehr viel zu tun. Wenn Sie Wasser im Garten haben, muss es abgestellt und restliches Wasser aus der Leitung gelassen werden, damit diese nicht kaputt friert. Die Gartengeräte sollten gesäubert und bis zum nächsten Frühling weggeräumt werden. Wenn Sie einen Laubbaum im Garten haben, lassen Sie das Laub liegen, denn es bietet Schutz für viele kleine Tiere.
Haben Sie das alles erledigt, sollten Sie die Wurzeln der Pflanzen, die in Töpfen und Kübeln in Ihrem Garten oder vor der Haustür überwintern, zusätzlich vor Kälte und Frost schützen. Lassen Sie sich von den Kindern helfen, wenn Sie die Töpfe in Leinen oder Jute einwickeln und mit hübschen Bändern zubinden. Das macht den Kindern viel Spaß und zaubert eine winterliche Stimmung in Ihren Garten.
Kommt dann der erste Schnee und alles fällt in einen märchenhaften Winterschlaf, können Sie es sich auf Ihrem Sofa gemütlich machen, und schon mit dem Planen fürs neue Jahr beginnen: welche Obst-und Gemüsesorten wollen Sie anpflanzen? Was können die Kinder selbstständig in ihrem Beet ernten? Machen Sie sich ruhig ein paar Notizen, denn der Frühling kommt schneller als man denkt.