Apfel-Bananen-Curry

Herzhaft und süß

Zutaten (4 Portionen)

400 ml Hafermilch

4 Zwiebeln

2 Äpfel, z. B. Elstar

2 Bananen

50 g Mandelblättchen

3 EL Currypulver

2 EL Rosinen

2 EL Vollkornmehl

Rapsöl

Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Zwiebeln pellen und feinhacken. Äpfel waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und feinwürfeln. Bananen schälen und in Scheiben schneiden.
  2. In einer Pfanne ohne Fett die Mandelblättchen rösten. Anschließend auf einen Teller geben und abkühlen lassen. In der Pfanne etwas Öl erhitzen und die Zwiebeln glasig dünsten. Currypulver dazugeben und für ein paar Minuten mit anbraten. Aber Vorsicht: Currypulver verbrennt sehr schnell!
  3. Das Mehl über die Zwiebeln streuen und mit der Milch übergießen. Alles aufkochen lassen. Nun das Obst untermengen und auf kleiner Flamme 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Die Mandelblättchen über das fertige Curry geben. Mit Reis und grünen Salat servieren.

Tipp

Man kann die Hafermilch auch gegen Kokosmilch austauschen, allerdings wird das Gericht dann deutlich gehaltvoller.       

Ob die Besonderheiten zutreffen, hängt im Einzelfall von den verwendeten Produkten ab. Bitte informieren Sie sich anhand der dort aufgeführten Inhaltsstoffe.

Zwiebelwürfel

Zwiebelwürfel kommen in vielen Rezepten vor und mit der richtigen Technik sind sie leicht und mit wenig Tränen hergestellt.

Die erste Voraussetzung ist ein sehr scharfes Messer. Damit werden die Zwiebeln geschnitten und nicht gedrückt, und so treten weniger ätherische Öle aus, die das Augentränen verursachen. Wenn man zusätzlich für eine gute Durchlüftung der Küche sorgt, kommt man (fast) ohne Tränen aus.

Als erstes stutzt man den Strunk der Zwiebel, ohne ihn ganz abzuschneiden, da er die einzelnen Schichten der Zwiebel zusammenhält. Dann die Zwiebel längs halbieren und die Schale an den Schnittkanten mit dem Messer erfassen und abziehen. Dabei auch das dünne Häutchen (Silberhaut) direkt unter der Schale mit entfernen.

Jetzt die Zwiebelhälfte je nach gewünschter Würfelgröße mehrfach längs bis zum Strunk einschneiden, auch dabei den Strunk nicht durchtrennen. Um noch feinere Ergebnisse zu erzielen, kann man die Zwiebelhälfte noch waagerecht mehrfach bis zum Strunk einschneiden. Nun die einzelnen Schichten quer dazu in die gewünschte Größe schneiden. Der übrig bleibende Strunk kann für einen Suppen- oder Soßenansatz weiterverwendet werden.

Kochen

Stärkereiche Teigwaren, Hülsenfrüchte, Fleisch und Knochen können gut gekocht werden. Die Nahrungsmittel werden in reichlich siedender Flüssigkeit gegart. Trotzdem sollte man versuchen, so wenig Wasser wie nötig zu nehmen, damit der Verlust der wasserlöslichen Vitamine und Mineralstoffe möglichst gering ist. Kartoffeln sollen zum Beispiel nur knapp mit Wasser bedeckt sein.

Die Lebensmittel laugen beim Kochen aus, und ihre meist wasserlöslichen Vitamine und Mineralstoffe gehen in die Kochflüssigkeit über. Daher sollte man dieses Garverfahren nicht zum Garen für Gemüse verwenden. Ideal ist es für die Zubereitung von Nudeln oder Pellkartoffeln und für Speisen, bei denen man die Kochflüssigkeit weiter verwendet, zum Beispiel Eintopfe, Suppen, Brühen oder Soßen.

Curry

Curry ist eine Komposition aus mindestens zehn und bis zu 35 verschiedenen Gewürzen. In der indischen Küche werden auch allgemein verschiedene Gerichte auf der Basis einer pikanten Soße in Kombination mit Gemüse, Fisch oder Fleisch Curry genannt. Dort hat jede Familie ihre eigenen Gewürzmischungen

Aroma

Eine Curry-Gewürzmischung kann je nach Zusammensetzung von mild über leicht-süßlich bis würzig-scharf schmecken.  

Zusammensetzung

Einige Gewürze kommen in fast jedem Curry vor. Dazu gehören Zimt, Kurkuma, Pfeffer, Koriander, Kardamon, Muskat, Piment, Bockshornklee und Nelken (siehe auch Kleine Gewürz- und Kräuterschule auf iss-dich-fit.de).

Die bei uns zu kaufenden Curry-Gewürzmischungen variieren vom „Indischen Curry“, das eher mild ist, bis zum scharf-würzigen „Bombay-Curry“.

Verwendung

Curry-Gewürzmischungen können sehr vielseitig verwendet werden, sie verleihen Speisen eine leicht exotische Note. Besonders gut entwickeln die Gewürze ihr Aroma, wenn sie in etwas Fett angebraten werden; hierbei sollte man aber unbedingt darauf achten, dass das Pulver nicht verbrennt.

Currypulver schmeckt in Reis- und Nudelgerichten, bei Schmorgerichten mit Lamm und Geflügel, verleiht aber auch vielen Gemüsesorten den nötigen Pep: hierzu gehören z. B. Blumenkohl, Kürbis, Kohl und vieles anderes. Besonders interessant und wohlschmeckend ist auch das Zusammenspiel mit süß-sauren Lebensmitteln wie z. B. Mango, Ananas, Bananen und Kokosraspeln.

Currypulver kann zudem gut mit Knoblauch, Zwiebeln, Lorbeer und frischem Koriander kombiniert werden.

Gesundheit

Curry ist appetitanregend.

Zwiebeln

Jeder Gartenanfänger sollte sich ruhig einmal trauen, Zwiebelpflanzen im Garten zu ziehen. Denn obwohl man sie günstig in jedem Supermarkt ganzjährig kaufen kann, sind die Zwiebeln aus dem Garten knackiger und saftiger als die gelagerten Supermarkt-Pflanzen.

Die meisten Zwiebelsorten werden Anfang März oder April in einen durchlässigen und mit Kompost gedüngten Boden an einen sonnigen Platz gepflanzt. (Ausnahme: Knoblauch pflanzt man erst im Spätherbst und Schalotten schon im Februar.)

Am einfachsten ist es, wenn man Steckzwiebeln kauft. Diese werden einfach in den Boden gesteckt. Die Erde vorher mit den Fingern etwas lockern, die Steckzwiebeln mit der Spitze nach oben in die Erde setzen. Das obere Ende guckt dabei aus der Erde raus. Den Boden rund um die Zwiebel festklopfen. Nun brauchen Ihre Zwiebeln nur noch etwas Licht und Wasser, und ca. 5 Monate später – Ende Juli – können Sie sie im eigenen Garten ernten.

Kleine Tipps am Rande:

  1. Ihre Pflanzen brauchen wenig Pflege, da sie sehr robust und unempfindlich sind. Nur bei großer Trockenheit müssen Sie Ihre Zwiebeln wässern.
  2. Blütenstiele müssen abgebrochen werden, bevor sie zu blühen beginnen, denn sonst gedeihen die Zwiebeln in der Erde nicht richtig.
  3. Die Zwiebeln können geerntet werden, wenn sich die Blätter der Zwiebeln leicht gelb verfärbt haben und umgefallen sind.
  4. Zwiebeln im Garten haben noch einen positiven Nebeneffekt. Wenn man sie neben Rosen pflanzt, halten sie die Blattläuse fern. Knoblauch soll sogar Maulwürfe vergraulen.