Fruchtiger Grillsalat mit Melone und Zucchini

Eine kleine Geschmacksexplosion

Zutaten (für 4 Portionen)

¼ Wassermelone

1 mittelgroße Zucchini

1 Glas / Dose Kichererbsen

150 g Blattsalat wie bspw. Romana oder Rucola

100 g Mangold oder Babyblattspinat

100 g Fetakäse

1 rote Zwiebel

2-3 Stängel Minze

8 EL Olivenöl

3 EL dunkler Balsamicoessig

Zubereitung

  1. Die Kichererbsen in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen, abtropfen lassen und so gut wie möglich trocken tupfen. Mit einer Mischung aus 2 EL Olivenöl sowie Salz und Pfeffer vermengen, auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und 12 - 15 Minuten bei 200 °C im Ofen rösten, bis sie knusprig sind
  2. Die Zucchini waschen, quer halbieren und dann längs in ca. 0,5 cm dünne Streifen schneiden oder hobeln. Die Melone vierteln und in 2 cm dicke Scheiben schneiden, dabei die Schale entfernen. Die Zucchinistreifen sowie die Melonenscheiben mit je 1 EL Olivenöl bestreichen mit Salz und Pfeffer würzen.
  3. Nun die Zucchinistreifen sowie die Melonenscheiben auf dem Grill garen, von jeder Seite ca. 3 Minuten.
  4. 3 EL Olivenöl, 3 EL Balsamicoessig und je 1 Prise Salz, Pfeffer und Zucker verrühren. Die Minzblätter abzupfen und zusammen mit dem Salat waschen und fein schneiden. Den Mangold abwaschen und klein schneiden. Mangold, Salat, Minze und Dressing miteinander vermengen.
  5. Die Kichererbsen, die Melone, die Zucchini und den zerkrümelten Feta auf dem Salatbett anrichten.

Tipp

Wer keinen Grill benutzen will, kann Melone und Zucchini auch in einer Grillpfanne garen.

Ob die Besonderheiten zutreffen, hängt im Einzelfall von den verwendeten Produkten ab. Bitte informieren Sie sich anhand der dort aufgeführten Inhaltsstoffe.

Minze

Minze ist ein Kraut der nördlichen Halbkugel und kommt ursprünglich sowohl in Europa als auch in Nordamerika vor.

Aroma

Minze tritt in vielen verschiedenen Sorten auf, die in der Regel alle intensiv duften und schmecken. Die bei uns am häufigsten verwendeten und kultivierten Minzen sind die nach Menthol schmeckende Pfefferminze, die etwas frischere Variante der Nanaminze (Marokkanische Minze) und die Apfelminze, die in Geschmack und Duft an säuerliche Äpfel erinnert. Neuere Sorten sind Schoko-Minze, Basilikum-Minze u. a.

Ernte

Alle Minzeblätter erreichen kurz vor ihrer Blüte im Juli/August ihr kräftigstes Aroma. Man kann die Blätter von Juni bis Oktober ernten. Wer sich Minze in den Garten setzt, sollte darauf vorbereitet sein, dass sie sich sehr schnell ausbreitet.

Verwendung

Am bekanntesten ist die Nutzung der frischen Minzeblätter sicherlich in anregenden und durstlöschenden Tees. Aber fein gehackt verfeinern sie auch Süßspeisen oder verleihen pikanten Gerichten eine ganz spezielle Note: Minze harmoniert besonders gut in Salaten und Quarks oder in pikanten Lammgerichten. Sie schmeckt aber auch gut in Schokolade, Kakao oder Eis.

Gesundheit

Minztees wirken schmerzlindernd bei Magen- und Darmbeschwerden und sind deswegen ein bewährtes Hausmittel gegen Blähungen und bei Krämpfen.

Rund ums Grillen

Gerade im Sommer spielt sich unser Leben oft im Freien ab. Viel Bewegung macht viel Appetit, und draußen zu kochen und zu essen ist für Große wie für Kleine immer ein Erlebnis.

Das geht besonders gut beim Grillen, und deshalb gehört es zu den echten Sommergenüssen, auch wenn dabei nicht immer das Gesunde im Vordergrund steht. Dafür bietet uns das Grillen die ursprüngliche Erfahrung, Essen unter freiem Himmel über der Glut des Feuers zuzubereiten – was für ein Genuss für die Sinne! Für die Kinder bedeutet es aber auch die intensive Wahrnehmung des aufregenden Elementes Feuer. Feuer ist Wärme und Hitze, Behaglichkeit und Zerstörung zugleich. Beim Grillen beschert es uns auch noch köstliche Mahlzeiten.

Trotzdem muss man ein paar Dinge beachten, damit es ein gesunder Genuss wird. Denn beim Grillen entstehen auch Benzpyren und Nitrosamine; beide Stoffe sind krebserregend. Der erste Stoff entsteht, wenn beim Grillen tropfendes Fett Flammen bildet oder über nicht durchgeglühter Kohle gegrillt wird. Der zweite Stoff entsteht beim Grillen von gepökeltem Fleisch, wenn Eiweiß mit Nitrat beim Erhitzen eine Bindung eingeht. Um die Entstehung dieser Stoffe so weit wie möglich zu reduzieren, sollte man beim Grillen folgende Tipps beherzigen.

  • Das krebserregende Benzpyren kann durch Senf neutralisiert werden. Greifen Sie bei der Bratwurst also lieber zum Senfglas als zur Ketchupflasche!
  • Einige Kräuter (darunter Salbei, Minze, Oregano und Knoblauch) blockieren bzw. machen die Schadstoffe unschädlich. Verwenden Sie zum Würzen daher viele Kräuter oder stellen Sie eine Marinade mit den Kräutern her.
  • Falls Sie Anzünder verwenden, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass dieser schon völlig verbrannt ist, damit nicht giftige Dämpfe ins Fleisch ziehen.
  • Auf gepökeltes oder geräuchertes Fleisch sollten Sie beim Grillen ganz verzichten!
  • Verwenden Sie immer nur hitzebeständiges Öl, z. B. Sonnenblumenöl, Rapsöl, Maiskeimöl, Erdnussöl.
  • Als Beilagen sollten Sie frisches Obst, Salate oder Rohkost anbieten, denn sie enthalten viele Vitalstoffe. So helfen Sie ihrem Organismus, das weniger gesunde Grillgut zu verkraften.
  • Für einen intensiven, aber gesunden Grillgenuss sollten Sie das Grillgut zuerst in einer Alufolie oder Grillschale garen. Erst dann, wenn nichts mehr tropft, garen Sie das Grillgut kurz auf dem Rost.
  • Verwenden Sie immer reißfeste Alufolie. Achten Sie beim Verpacken darauf, dass die glänzende Seite innen liegt, denn sie reflektiert die Hitze nach innen.
  • Wenn Sie häufiger Fisch grillen, lohnt sich für Sie ein Fischgitter. So wird das Wenden kinderleicht, und der Fisch zerfällt Ihnen nicht auf dem Grill.
  • Essen Sie niemals verkohlte Stellen, sondern schneiden Sie sie immer großzügig weg.
  • Mariniertes Grillgut sollte vor dem Grillen gut abgetupft werden, damit das Öl nicht in die Glut tropft und die Kräuter zu stark verbrennen. Marinierte Stücke eignen sich am besten für die Grillschale.

Außerdem ist es sehr wichtig, dass Sie beim Grillen auf die Sicherheit achten. Daher sollten Sie diese Sicherheitstipps unbedingt beachten:

  • Stellen Sie den Grill immer auf einen festen Untergrund.
  • Verwenden Sie niemals Spiritus zum Anzünden.
  • Lassen Sie den Grill niemals unbeaufsichtigt.
  • Stellen Sie stets zum Löschen einen Eimer Sand bereit, denn beim Löschen mit Wasser kann gefährlicher Wasserdampf entstehen, der zu schweren Verbrennungen führen kann.
  • Verwenden Sie niemals auf bereits angezündeten Kohlen einen flüssigen Holzkohleanzünder, da die Gefahr einer Stichflamme besteht.
  • Spielen in Grillnähe ist verboten!

Der kleine Gärtner im Sommer

Was ist der Sommer doch für eine schöne Jahreszeit für die kleinen Gärtner! Endlich sind viele Pflanzen reif zum Ernten. Jetzt wird der Fleiß der Vormonate belohnt, wenn im Juni und Juli Salat, Kohlrabi, Möhren und Radieschen, viele Kräuter, aber auch Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren und vieles mehr geerntet werden können.

Wenn von den Beeren nach dem Naschen noch etwas übrig bleibt, kann daraus Marmelade oder auch Eis gemacht werden.

Die Kräuter wie Salbei, Zitronenmelisse oder Pfefferminze können in kleinen Sträußen zum Trocken aufgehängt werden. Nach ein paar Tagen werden die Blätter von den Stielen entfernt und in die Teedose gefüllt. Das geht auch genauso gut mit Küchenkräutern wie z. B. Petersilie, Oregano, Dill und Liebstöckel. Aber auch im Sommer gibt es einiges zu tun: die Beete müssen vom Unkraut befreit, die Gemüsebeete vor Schnecken geschützt und die Pflanzen täglich gewässert werden – möglichst früh am Morgen.

Und wer im Herbst ebenfalls Leckeres aus dem eigenen Garten ernten möchte, sollte sich schnell noch ans Aussäen machen, z. B. von Spinat oder Blattsalat. Wer von Anfang an etwas sehen will, kann im Juni auch noch vorgezogene Pflanzen aus der Gärtnerei einpflanzen, z. :b Kürbis-, Gurken-, Tomaten- oder Paprikapflanzen.

Passende Rezepte

Der „bunte Teller“

Zur Vorweihnachtszeit gehört in vielen Familien auch der „bunte Teller“, eine mit Süßigkeiten, Obst und Nüssen gefüllte Schale, die zum Naschen einlädt. Als Gabenteller entstammt der „bunte Teller“ ursprünglich dem Nikolausbrauchtum, mit dem an den heiligen Nikolaus erinnert wird, der einst in Kleinasien, im heutigen Antalya lebte.

Nikolaus erbte von seinen Eltern ein Vermögen, das er nicht für sich behalten, sondern mit denen teilen wollte, die in Not sind. Besonders um die Kinder kümmerte er sich sehr. Auch heute, so die Legende, kommt Nikolaus an seinem Namenstag zu den Menschen. Er besucht die Kinder und bringt ihnen kleine Geschenke. Ganz unerkannt tut er das, wenn er sie in die blank geputzten Schuhe oder auf einen Teller legt.