Zutaten (für 4 Personen)
400 g Knollensellerie
3 feste Äpfel
200 g Kartoffeln, vorwiegend festkochend
200 ml Sahne
150 g Haferflocken
50 g Mehl
75 g Butter
1 EL Rosmarinblätter
1 TL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Zutaten (für 4 Personen)
400 g Knollensellerie
3 feste Äpfel
200 g Kartoffeln, vorwiegend festkochend
200 ml Sahne
150 g Haferflocken
50 g Mehl
75 g Butter
1 EL Rosmarinblätter
1 TL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Tipp
Noch würziger wird das Crumble, wenn man die Hälfte der Haferflocken durch Schwarzbrot ersetzt.
Ob die Besonderheiten zutreffen, hängt im Einzelfall von den verwendeten Produkten ab. Bitte informieren Sie sich anhand der dort aufgeführten Inhaltsstoffe.
Der Herbst gönnt dem kleinen Gärtner noch keine Verschnaufpause. Die Frühjahrs- und Sommerblüher müssen eingepflanzt werden, damit der Garten sich im Frühling von seiner schönsten Seite zeigen kann. Die „geplünderten“ Obst- und Gemüsebeete müssen gründlich umgegraben und gedüngt werden, damit im nächsten Jahr wieder eine erfolgreiche Ernte eingeholt werden kann. Wer mag, kann sich auch schon eine Himbeere oder anderes Obstgehölz in der Gärtnerei besorgen, denn viele Gehölze müssen zwischen Oktober und Februar gepflanzt werden.
Empfindliche Küchenkräuter wie Schnittlauch und Petersilie sollten aus den Beeten geholt und in dekorative Töpfe umgepflanzt werden. So können Sie sich an deren Anblick auf der Fensterbank erfreuen und noch den Winter über frische Kräuter ernten.
Wer im Sommer noch etwas für den Herbst ausgesät hat, kann jetzt in seinem Garten z. B. einige Blattsalate und Spinat ernten. Spinat lässt sich auch jetzt noch auf den abgeernteten Beeten Spinat aussäen. Schon nach kurzer Zeit beginnt er zu sprießen.
Feldsalat im Herbst
Im Herbst ist das meiste schon von den Beeten geerntet, und der kleine Gärtner kann die Beete aufräumen, abgestorbene Pfanzenteile abschneiden und vieles schon für den Winter und das nächste Jahr vorbereiten. Im Oktober können z. B. schon Erdbeeren, Johannisbeeren und Himbeeren angepflanzt werden, die im nächsten Sommer Früchte tragen.
Im September kann auf den abgeernteten Beeten aber auch etwas angepflanzt werden, das dann noch vor dem Winter geerntet wird. Für unsere Zwecke eignet sich z. B. Feldsalat.
Dazu lockert man die Erde ein wenig auf, legt die Samen hinein und bestreut sie möglichst noch mit etwas Kompost. Von da an muss das Beet feucht gehalten werden. Schon nach kurzer Zeit kann man den Salat sprießen sehen.
Guten Appetit
Herbstzeit ist Erntezeit, und die Fülle der heimischen Obst- und Gemüsesorten ist Jahr für Jahr überwältigend, wenn man sie bewusst auf sich wirken lässt. Allein dafür lohnt es sich schon, auf einen Wochenmarkt oder auf ein Erntedankfest zu gehen.
Ein echter Klassiker unter den heimischen Obstsorten ist der Apfel, und viele Sorten werden auch im Herbst reif. Die Kulturgeschichte des Apfelbaumes reicht mindestens 2.000 Jahre zurück, bereits bei den alten Römern waren Kultur-Äpfel dokumentiert. Er gehört in Europa zu den ältesten kultivierten Obstarten und ist auch darüber hinaus weit verbreitet. Das hat ihm auch zu einer großen symbolischen Bedeutung verholfen: Er ist Symbol der Liebe, der Sexualität, der Fruchtbarkeit und des Lebens, der Erkenntnis und Entscheidung sowie des Reichtums. Der Apfel taucht in zahllosen Märchen auf und spielt in Mythologien und Ritualen eine Rolle.
Im Vergleich zu dem meisten anderen Obst ist er relativ anspruchslos, was Boden und Lage angeht – er wächst so ziemlich überall und ist schon deshalb in vielen Gärten, an Wegesrändern und Alleen zu finden. Und weil er so beliebt ist, gibt es eine Vielzahl von Züchtungen. Manche sind den frühen Wildformen noch sehr ähnlich, andere wurden schon deutlich weiter entwickelt: Doch bei allen Unterschieden ist der Apfel vitaminreich, kalorienarm, rundum gesund und einfach praktisch, und das wissen auch Kinder und Eltern zu schätzen. Wie selbstverständlich der Apfel zu unserer Ernährung gehört, kann man auch daran sehen, dass von dem in Deutschland geernteten Obst rund 80% Äpfel sind und dass jeder Bundesbürger durchschnittlich 26 kg Äpfel pro Jahr isst.
Einige Unterschiede zwischen den Sorten merkt man schon an Äußerlichkeiten: Manche Äpfel sind klein und fleckig, andere groß und äußerlich makellos. Die einen sind typisch apfelrund, andere haben z. B. eine glockenartige Form. Und auch die inneren Werte können sehr unterschiedlich sein: Es gibt süße und saure Äpfel, feste und mehlige, manche Sorten eignen sich eher zum Kochen oder Backen als zum Naschen, und es gibt Äpfel, die man gut einlagern kann, und solche, die man lieber bald verzehren sollte. Da merkt man schnell: Apfel ist nicht gleich Apfel.
Doch diese Vielfalt der Sorten und der Eigenschaften ist im Alltag oft nicht mehr zu erleben. Gärten werden zu Bauland, Obstbäume werden durch pflegeleichte Ziergewächse ersetzt, und in den Supermarktregalen liegen oft ganzjährig die immergleichen Importäpfel aus Übersee. Da kommt man nicht auf die Idee, nach den Besonderheiten einzelner Sorten zu fragen. Dabei haben gerade die alten Sorten neben der geschmacklichen Vielfalt auch ganz praktische Vorteile, zum Beispiel dass sie sich oft besser lagern lassen, vitaminreicher sind als die Züchtungen und dass einige auch von Allergikern gut vertragen werden. Aber auch wenn Sie nicht einlagern wollen und auch keine Apfelallergie beachten müssen: Schauen Sie doch beim nächsten Einkauf mal auf die Sorte und die Herkunft des Apfels. Bestimmt gibt es da noch etwas zu entdecken. Und wenn Sie ein bisschen Platz im Grünen haben, pflanzen Sie einen Apfelbaum – so, wie es schon Martin Luther gesagt hat.
Wenn sie einen Apfelbaum einer alten Sorte pflanzen wollen, dann schauen Sie doch mal unter www.alte-obstsorten-online.de oder unter www.hoffmann-obstbaumschule.de. Und wenn Sie keinen Platz für einen Baum haben, dann finden Sie Streuobstwiesen in Ihrer Nähe unter www.mundraub.org.